Fellpflege – so klappt’s
Das Fell unserer Lieblinge ist unterschiedlich wie Tag und Nacht. Durch die regelmäßige Pflege hilfst du deinem Fellfreund dabei, dass sein Fellkleid in einem gesunden Zustand bleibt, seine Haut ausreichend belüftet wird und du (Haut-)Erkrankungen schneller erkennst.
Glänzt das Fell deines Vierbeiners, geht es ihm in der Regel auch glänzend. Ist das Fell hingegen matt, schuppig, stumpf oder unregelmäßig, deutet das meist auf falsche oder nicht ausreichende Pflege, einen Mangel, eine Erkrankung oder auf Parasiten hin.
Wellness für vier Pfoten – so klappt‘s
Die Fellpflege sollte ein fixes Ritual in eurem Zusammenleben sein. Gut gepflegtes Fell sieht nicht nur schön aus sondern trägt auch zur Erhaltung der Gesundheit bei. Außerdem kann die regelmäßige Fellpflege die Beziehung zu deinem flauschigen Freund stärken.
Auch wenn manche Hunde Reißaus nehmen, sobald sie Bürste oder Kamm sehen, gibt es einige Fellfreunde, die das Bürsten lieben. Manche Hunde empfinden es als Erleichterung, wenn lose Haare ausgebürstet und Knoten oder Verfilzungen im Fell entfernt werden.
Ein gut gepflegtes Fell bedeutet somit für Dich und Deinen Vierbeiner Lebensqualität.
Aber auch ältere Hunde, die die Fellpflege nicht bereits im Welpenalter kennengelernt haben oder sogar jene, die leider damit schon mal schlechte Erfahrungen gemacht haben, kann man mit viel Geduld und Leckerlis vom Wellness des Bürstens überzeugen.
- Beginne die Fellpflege immer mit etwas Angenehmen. Streiche zum Beispiel über den Rücken oder den Bauch deines Lieblings, je nachdem, was er am meisten genießt. Wiederhole die Bewegung dann mit einer angenehm weichen Bürste – nun streiche abwechselnd, einmal mit der Hand und einmal mit der Bürste über das Fell – wenn dein Liebling gut mitmacht, belohne ihn mit einem Leckerli, das er unwiderstehlich findet.
- Mach die Bürste zu einem selbstverständlichen Utensil im Leben deines „pflegeunwilligen“ Hundes. Lass sie schon mal zwischen seinen Spielsachen liegen oder „vergiss“ sie in seinem Hundebettchen.
- Sei nicht frustriert wenn das Bürsten deines Hundes nicht auf Anhieb klappt. Alles braucht seine Zeit – mit viel Liebe und Geduld ist alles möglich.Aufgepasst! Fellpflege gehört keinesfalls in die Hände von Kindern, auch wenn es super knuffig ist, wenn sie bei der Fellpflege helfen, können sie dem Vierbeiner unabsichtlich durch Unkenntnis und Unvermögen wehtun!