Der schottische Hütehund

Der aufmerksame Arbeitshund ist nichts für Couch-Potatos, denn er liebt es sich zu bewegen. Egal ob lange Spaziergänge oder herausfordernder Hundesport – der temperamentvolle und lebhafte Familienhund liebt die abwechslungsreiche Beschäftigung. Der Beardie besticht mit seiner ungebremsten Fröhlichkeit. Er hat einen ausgeprägten Spieltrieb und kommt sehr gut mit Kindern klar.

Herkunft:
Die Herkunft des Bearded Collies ist nicht genau überliefert. Sicher ist, dass die direkten Vorfahren alte Hütehunde aus dem schottischen Hochland sind. Der Name „Bearded“ (bärtiger) Collie leitet sich vom markanten Bart der Tiere ab. Die Bezeichnung „Collie“ stammt von der gleichnamigen, schottischen Schafrasse.

Zu den komplexen Hüteaufgaben des Beardies gehörte das eigenständige Treiben von Rinderherden aus den Bergen.

Pflege:
Das glatte oder leicht gewellte Haarkleid mit weicher pelziger Unterwolle erfordert intensive Pflege.

Es ist empfehlenswert, den Hund regelmäßig zu bürsten. Wenn man damit schon im Welpenalter beginnt, wird er die zusätzlichen Streicheleinheiten rasch genießen.

Einige dieser Lieblinge leiden unter der enormen Länge ihres Fells. Besonders das zu üppige Fell im Kopfbereich erschwert ihnen das Sehen. Entweder lässt man die Haare in diesem Bereich etwas einkürzen oder bindet sie zu einem Zopf.

Gesundheit:
Gesundheitlich sind die Hunde sonst sehr zäh. Vereinzelt treten Augen- und Ohrenprobleme auf.